Webseiten mit Informationen über die alten Sprachen
Altphilologenverband Wer heute ein Hochschulstudium beginnen möchte, weiß zwar, dass in zahlreichen Studienfächern Latein verlangt wird. Aber welches Fach an welcher Hochschule für welche Prüfung welchen Umfang an Lateinkenntnissen voraussetzt, darüber herrscht große Unklarheit – zumal angesichts der gegenwärtigen Umstellung zahlreicher Studiengänge auf das gestufte Bachelor-Master-Modell! Hier möchte der Deutsche Altphilologenverband eine Hilfe anbieten.
Im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI) sind seit April 2003 sieben bisher eigenständige Dienststellen der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB, vormals Behörde für Bildung und Sport) zu einem Dienstleistungszentrum für die Hamburger Schulen und die BSB zusammengelegt. Es umfasst die Referendarsausbildung, die Lehrerfort- und -weiterbildung sowie das Lehrerprüfungsamt.
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Die seit September 2012 neu gestaltete Antikensammlung umfasst insgesamt 5.500 Kunstwerke aus mehr als vier Jahrtausenden, darunter Objekte aus dem Alten Orient, Ägypten sowie Kunst der Griechen, Etrusker und Römer. Weitere Informationen unter:
Die Pegasus-Onlinezeitschrift ist ein wissenschaftliches Periodikum zur Didaktik und Methodik der Fächer Latein und Griechisch, wird vom Deutschen Altphilologenverband herausgegeben und ist erstmals im Dezember 2000 erschienen.Die Pegasus-Onlinezeitschrift schafft eine Plattform zur ausführlichen und fundierten bildungstheoretischen Diskussion und didaktisch-methodischen Reflexion über die Fächer Latein und Griechisch.
Nicht-Mitglieder können die Zeitschrift bestellen bei:
C.C. Buchner Verlag,
Postfach 1269,
96003 Bamberg
ORBIS The Stanford Geospatial Network Model of the Roman World
Die Uni Stanford stellt mit ORBIS einen Routenplaner für das Imperium Romanum bereit, mit dem sich verschiedenste Reiserouten durch das Römische Reich berechnen lassen – unter Berücksichtigung der damals zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel, Jahreszeiten und Reisekosten. Damit kann man auf anschauliche Weise nachvollziehen, warum ein mehrere Hundert Kilometer längerer Reiseweg unter Umständen schneller und billiger zum Ziel führen konnte als der kürzeste. Ein interaktives Distanzkartogramm veranschaulicht zudem die »gefühlte Entfernung« ausgewählter Orte von Rom und anderen Kapitalen je nachdem, ob man lieber schnell oder billig, im Sommer oder Winter reisen will.
Durch Simulation entlang der Hauptrouten des römischen Straßennetzes, der wichtigsten schiffbaren Flüsse und hunderter Seeverbindungen im Mittelmeer, Schwarzen Meer und küstennahen Atlantik rekonstruiert dieses interaktive Modell Dauer und Kosten von Verkehr und Transport in der Antike. In dieses Projekt sind historische Karten und zahllose Quellen über Straßenverhältnisse und Wetterbedingungen eingeflossen und die Reisegeschwindigkeit von Pferdestaffeln und Ochsenkarren, und man kann eben nicht nur Rom in 3D begehen, sondern auf der interaktiven Karte herausfinden, wie lange eine Reise von Rom nach Londinium dauerte: sechs Wochen. Von Rom nach Alexandria dauerte es nur zwei Wochen – mit dem Schiff.
Roman Empire
Two thousand years ago, on August 19, 14 AD, Caesar August died. He was Romes first emperor, having won a civil war more than 40 years earlier that transformed the dysfunctional Roman Republic into an empire.
Under Augustus and his successors, the empire experienced 200 years of relative peace and prosperity.
Here are 40 maps that explain the Roman Empire — its rise and fall, its culture and economy, and how it laid the foundations of the modern world.
Medicamina – Online-Informationen zur Antike
Möge dieser Stier – er wurde in Mykene gefunden – mit seinen Hörnern alle Ministerialbürokraten aufspießen, die es wagen, Latein und Griechisch aus den Schulen zu vertreiben. Ebenso diejenigen Universitätsgelehrten, die durch unangemessenes Verhalten ihrer eigenen Disziplin, den Altertumswissenschaften, Schaden zufügen.
Mit dem Bild dieses Stieres und dem obigen Text begannen wir 1997 unser Medicamina – Projekt im Internet, einem damals jungen und für die Altertumswissenschaften revolutionären Medium. Auch wenn sich die Lage des altsprachlichen Unterrichts mittlerweile verbessert hat, so haben wir uns doch entschlossen, Text und Bild auch in die neue Medicamina – Ausgabe wieder hineinzunehmen.